Magnetfeldtherapie

Auf eine sehr lange Tradition geht das Wissen um die Heilkraft von Magneten zurück. Wurden früher im Altertum noch Magnetsteine benutzt, so versteht man heute unter Magnetfeldtherapie die Anwendung von pulsierenden elektromagnetischen Feldern oder auch statischen Magnetfeldern. Therapieansätze finden sich heute bei einer verzögerten Wundheilung von Haut-, Bänder- oder Knochenverletzungen.

Die Magnetfeldtherapie kann gezielt als eine alternative, ergänzende Therapie in vielen Bereichen Anwendung finden. Neben der Förderung der Mikrozirkulation im Gewebe, regt sie zusätzlich die Regulations- und Selbstheilungskräfte im Körper an.

Magnetfeldtherapie (Anwendung des Magnetodyngerätes)

Bei der Magnetfeldtherapie nach Prof. Dr. med. Fritz Lechner und Dipl. Phys. Werner Kraus werden verletzte oder kranke Knochen und Bindegewebe mit schwachen, langsam schwingenden Magnetfeldern behandelt. Diese physiologischen Magnetfelder durchdringen ungehindert jede Zelle unseres Körpers.

Die Intensität der therapeutischen Magnetfelder erreicht etwa das 100-fache des Erdmagnetfeldes. Ihre heilende Wirkung beruht auf einer Erhöhung des Stoffwechsels innerhalb der Zellen; positiv beeinflusst werden hierbei die Mineralstoffe, die für die Bildung der Knochenstruktur notwendig sind. Gleichzeitig wird durch die Magnetfeldbehandlung die Sauerstoffzufuhr in die Zellen erhöht und so die notwendige Energie bereitgestellt, die für die Knochenbildung notwendig ist. Weitere positive Resultate konnten bezüglich der Durchblutung festgestellt werden; eine Verstärkung der Durchblutung konnte durch das Entstehen neuer Blutgefäße in verletzten oder kranken Gewebearealen entstehen. Die heilende Wirkung von Magnetfeldern ist sowohl bei Erkrankungen des Knochen-, Knorpel- und Bindegewebes, als auch bei Gefäßen und Nerven zu beobachten.

Ambulante Behandlung

Die Behandlung sollte mindestens 2-3 mal wöchentlich 30 Minuten erfolgen. In den meisten Fallen kann bereits nach 10-30 Anwendungen eine deutliche Besserung des Befindens erreicht werden.

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